Gießharz kaufen – Das richtige Casting Resin für dein Projekt
Für den Hobby- und Kunstbereich gibt es heutzutage eine große Vielfalt an unterschiedlichen Epoxidharzprodukten. Deren Eigenschaften können sich durchaus stark unterschieden, da Gießharze in der Regel mit dem Fokus auf ganz spezifische Eigenschaften konzipiert werden. In diesem schier undurchdringlichen Dschungel an Auswahlmöglichkeiten möchten wir dir mit unserem nachfolgenden Ratgeber eine Hilfestellung für die Auswahl des für dich optimal passenden Produkts an die Hand geben. Du erfährst hier in übersichtlicher Form, für welche Anwendungen du Gießharz überhaupt einsetzen kannst und welche Faktoren besondere Beachtung verdienen, wenn du für dein Projekt das optimal geeignete Gießharz kaufen möchtest.
Table of Contents
- 1 Für jeden Zweck das richtige Gießharz auswählen – unser Kaufratgeber
- 2 Welches Gießharz ist das richtige für dein Projekt?
- 3 Gießharz vs. Laminierharz – die Unterschiede im Überblick
- 4 So lässt sich Gießharz in unterschiedlichen Farben einfärben
- 5 Das Problem mit der Schichtdicke von Kunstharzen
- 6 Zeitdauer der Aushärtung: Gießharz verlangt Geduld
- 7 Für welche Projekte ist Gießharz besonders gut geeignet?
- 8 Mit dieser Anleitung gelingen Projekte mit Gießharz
- 9 Tipps für Gießharz mit wirklich glasklarer Transparenz
- 10 Wie lässt sich Gießharz einfärben?
- 11 Oberflächenhärte: Gießharz vs. Laminierharz
- 12 Übersicht: wichtige Informationen für die Arbeit mit Giessharz
- 12.1 Löcher in Gießharz und Epoxidharz bohren
- 12.2 Schleifen von Kunstharzoberflächen: die verschiedenen Möglichkeiten
- 12.3 Gießharzoberflächen polieren
- 12.4 Welche Möglichkeiten gibt es bei Lufteinschlüssen im Harz?
- 12.5 Wie werden die Komponenten von Gießharz abgewogen und gemischt?
- 12.6 Die Arbeit mit Resin Gießharz birgt durchaus Risiken
Für jeden Zweck das richtige Gießharz auswählen – unser Kaufratgeber
Es handelt sich bei Resin Gießharz um ein Kunstharz mit eher dünnflüssiger Konsistenz, welches vor der eigentlichen Verarbeitung zunächst einmal aus zwei einzelnen Komponenten angerührt werden muss. Hierbei wird das eigentliche Harz mit einem spezifisch darauf abgestimmten Härter vermischt. Das Vermischen von Harz und Härter setzt eine chemische Umwandlung in Gang, bei der zunächst einmal Wärme freigesetzt wird. Darüber hinaus lässt diese Reaktion das zunächst flüssige Harz innerhalb einer gewissen Zeitspanne aber auch aushärten.
Gießharz wird deshalb so gerne für die verschiedensten Kunst-, Heimwerker- und Bastelprojekte verwendet, weil es zunächst eine relativ dünnflüssige Konsistenz hat. Diese lässt das Gießharz selbst in sehr schmale Hohlräume und kleine Spalten fließen. Dafür benötigt das sehr dünnflüssige Gießharz aber auch umso länger, um wirklich komplett auszuhärten. Meistens werden Gießharz-Produkte mit ihren speziellen Eigenschaften für ganz konkrete Projekte gekauft, für die sie den optimalen Werkstoff darstellen.
Welches Gießharz ist das richtige für dein Projekt?
Schon bei einer kurzen Recherche wirst du feststellen, dass du Kunstharze heutzutage sowohl bei spezialisierten Händlern als auch im Internet in einer durchaus beachtlichen Bandbreite an Herstellern und Produktvarianten findest. Etwas kompliziert mag es aber dadurch erscheinen, dass die diversen Kunstharze mitunter unter sehr unterschiedlichen Bezeichnungen angeboten werden. Daher kann es auch etwas schwierig sein, die für bestimmte Anwendungen geeigneten Gießharze ohne Verwirrung von anderen Epoxidharzen zu unterscheiden.
Allerdings haben wir an dieser Stelle einen hilfreichen Tipp parat: Oftmals werden die für Beschichtungen optimierten Epoxidharze unter dem Gesichtspunkt möglicher Verwendungsmöglichkeiten als Topcoats, Laminierharze oder Gelcoats vertrieben. Wir möchten dich mit unseren Ratschlägen möglichst vor Fehlkäufen bewahren, da dich diese sonst leider wirklich teuer kommen können. Insbesondere dann, wenn ein falsches Kunstharz verwendet wird und dadurch nicht nur Zeit, sondern möglicherweise auch diverses Material verschwendet wird.
Um dir den Kauf von optimal für dein Projekt geeignetem Resin Gießharz zu erleichtern, haben wir im Folgenden unsere Auswahl der derzeit besten Gießharze für dich zusammengefasst:
- Hochtransparentes Epoxy Harz für absolute Klarheit ohne Gelbstich
- Giesshöhe bis 5 cm in einem Gießvorgang
- Aufgrund langer Topfzeit können Luftblasen entweichen
- Mischungsverhältnis 100 : 30 nach Gewicht, Verarbeitungszeit 20 Stunden
- Hochwertiges Gießharz (niedrigviskos)
- Gießstärken von bis zu 10 cm sind problemlos möglich
- Glasklar, geruchsarm und UV-stabil, Mischungsverhältnis 100 : 32
- Verschiedene Gebindegrössen sind erhältlich
Gießharz vs. Laminierharz – die Unterschiede im Überblick
In diesen Punkten unterschieden sich Epoxidharze / Laminierharze von Gießharzen:
Gießharz
- hat eine eher dünnflüssige Konsistenz (niedrigviskos)
- es härtet relativ langsam aus und bietet eine entsprechend längere Verarbeitungszeit
- in einem Arbeitsgang können dickere Schichten gegossen werden als mit Epoxidharz
- unterschiedlich eingefärbte Schichten vermischen sich wegen der niedrigeren Viskosität schneller miteinander
Laminierharz oder Epoxidharz
- ist im Gegensatz zu Gießharz hochviskos, also eher dickflüssig
- härtet wesentlich schneller aus als Gießharz
- daher musst du es schneller verarbeiten
- mit etwa 2 cm ist die maximal pro Gießvorgang verarbeitbare Schichtdicke ziemlich gering
- es lassen sich interessante Effekte erzielen, da sich unterschiedlich eingefärbte Teile des Harzes gut voneinander trennen lassen
So lässt sich Gießharz in unterschiedlichen Farben einfärben
Ähnlich wie Epoxidharz kannst du auch Gießharz mit verschiedenen Farben einfärben. Dafür solltest du aber nur geeignete Färbemittel wie Farbpasten, pulverförmige Pigmente, hochwertige Alcohol Inks oder speziell für Resin hergestellte Farbkonzentrate benutzen. Wenn du über dieses Thema gerne mehr erfahren würdest, findest du in unserem eigenen Ratgeber zu dem Thema Epoxidharz einfärben eine genaue Anleitung für die dabei notwendige Vorgangsweise.
Da Gießharz bei weitem nicht so zähflüssig ist wie das als Laminierharz verwendete Epoxidharz, bezeichnet man Gießharz auch als niedrigviskos. Deshalb kann es vorkommen, dass sich unterschiedlich eingefärbte Materialschichten schneller als gewünscht miteinander vermischen und nicht so gut wie Epoxidharzschichten voneinander trennen lassen. Dieser Umstand muss nicht zwingend zu einem Problem werden, bei der Resin Kunst kommt es oftmals aber genau darauf an, die einzelnen Farben wirklich gut voneinander trennen und in ihrem Verlauf auf dem Kunstwerk steuern zu können.
An einer späteren Stelle dieses Ratgebers werden wir dir diverse Farbvarianten noch ausführlicher vorstellen und dir im Zuge dessen auch gleich die besten für Resin Gießharz geeigneten Produkte auf dem Markt präsentieren.
Das Problem mit der Schichtdicke von Kunstharzen
Bei jedem Aushärten eines Kunstharzes wird aufgrund der dabei ablaufenden chemischen Reaktion grundsätzlich Wärme freigesetzt und abgestrahlt. Nun härten Gießharze in der Regel bedeutend langsamer aus als die meisten Epoxidharze. Dies bedeutet, dass sich die entstehende Wärme nicht so sehr im Material anstaut, wie dies bei den schneller aushärtenden Laminierharzen der Fall wäre.
Für die Arbeit mit Gießharz als Gestaltungsmaterial ist dies durchaus ein Vorteil, da sich Giessharz somit in Schichtdicken von bis zu 10 cm in einem Arbeitsgang ohne wesentliche Qualitätsprobleme und Schwierigkeiten verarbeiten lässt.
Ebenfalls wesentlich unproblematischer verhält es sich mit der Menge des maximal gleichzeitig verarbeitbaren Materials. Diese liegt beim Gießharz deutlich höher als bei Epoxidharz und lässt sich für die meisten Produkte auf etwa 10 kg Material pro Arbeitsgang beziffern.
Um an dieser Stelle aber wirklich auf Nummer sicher zu gehen, solltest du vor jeder Arbeit mit diesen Materialien einen genauen Blick auf die Herstellerinformationen zu den von dir verwendeten Produkten werfen. Es gibt nämlich vereinzelt auch Gießharze, deren maximale Schichthöhe pro Gießvorgang nur bei etwa 5 cm liegt.
Du solltest bei jeder Arbeit mit Kunstharz den Aspekt der Wärmeentwicklung im Blick behalten. Wenn du nämlich allzu sorglos vorgehst und aus Zeitgründen oder Bequemlichkeit eine zu dicke Schicht Gießharz in einem Arbeitsgang aufträgst, kann es wie beim Anrühren großer Mengen auf einmal in einem Gefäß zu einem extremen Hitzestau der chemisch reagierenden Masse kommen. Das Resultat einer solch rapiden Hitzeentwicklung können mitunter Verbrennungen oder zumindest Qualitätsprobleme beim fertigen Endprodukt sein.
Dies kann sogar soweit gehen, dass das Gießharz hierdurch völlig unbrauchbar und unansehnlich wird. Zusätzlich zu diesen sichtbaren Qualitätsmängeln ist auch die Entwicklung gesundheitsschädlicher Dämpfe durchaus möglich. Daher solltest du bei allen Arbeiten mit Resin Gießharz und anderen Kunstharzen eigentlich grundsätzlich als Vorbeugung vor möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen geeignete Schutzkleidung inklusive einer hierfür speziell geeigneten Atemschutzmaske tragen.
Zeitdauer der Aushärtung: Gießharz verlangt Geduld
Eingefärbtes oder transparentes Gießharz kann für den Aushärtungsprozess deutlich mehr Zeit benötigen als andere Kunstharze. So kann es bei so manchem Resin Gießharz mitunter bis zu eine Woche dauern, bis das Material schließlich wirklich restlos ausgehärtet ist. Allerdings sollte dies nicht nur als rein negativer Faktor gewertet werden, schließlich bringt dies auch eine entsprechend längere Verarbeitungszeit mit sich.
Immerhin kann es bei vielen Epoxidharzen mitunter durchaus stressig werden, wenn die üblichen Verarbeitungszeiten nur zwischen wenigen Minuten bis zu einer Stunde lang sind. Im Vergleich dazu mutet es gewissermaßen wie ein kleiner Luxus an, dass du für viele Verwendungszwecke Giessharz kaufen kannst, dass dir eine Verarbeitungszeit von bis zu 24 Stunden bieten kann. Dadurch profitierst du von den folgenden Vorteilen:
- beim Bearbeiten großer Flächen lassen sich Artefakte zunächst in Ruhe in Position bringen, bevor sie in das Gießharz eingegossen werden
- du kannst auch größere Mengen Gießharz ohne übermäßigen Zeitdruck in verschiedenen Farbrichtungen einfärben und diese ganz entspannt verarbeiten
- im Material eingeschlossene Luftblasen können in der längeren Phase bis zum vollständigen Aushärten besser aufsteigen und aus dem Gießharz entweichen
Unter dem Strich benötigst du bei Arbeiten mit Gießharz also nicht nur etwas mehr Geduld, sondern kannst auch von den positiven Aspekten der längeren Aushärtungsphase profitieren. Das gilt für manche Projekte natürlich mehr als für andere. Im Endeffekt solltest du also bei der Planung spezifischer Projekte zunächst einmal klären, welche Eigenschaften das verwendete Kunstharz für ein möglichst optimales Ergebnis bieten sollte. Sollte es sich also zum Beispiel um ein aufwendiges Projekt mit ausgedehntem Zeitbedarf für die einzelnen Verarbeitungsschritte handeln, könnte ein Gießharz mit einer entsprechend langen Verarbeitungszeit dafür perfekt geeignet sein.
Für welche Projekte ist Gießharz besonders gut geeignet?
Um während der Verarbeitung oder nach der Fertigstellung eines Projekts nicht mit unliebsamen Überraschungen konfrontiert zu werden, solltest du dein Material vorab stets sehr sorgfältig und überlegt auswählen. Mit Gießharz in seinen unterschiedlichen Varianten bist du in der Regel bei den folgenden Arten von Projekten gut beraten:
- bei der Herstellung imposanter Gießharz Tische / River Tables
- beim Anfertigen von Gießharz Schmuck
- für den Guss von Gießharzfiguren in geeigneten Silikonformen
- bei der Anfertigung von Epoxidharz Lampen
- beim Eingießen verschiedenartiger Objekte in Resin
- für das Füllen von Rissen in Holz mit Epoxidharz
- Kombination von Holz mit Resin
- beim Gießen von Formen / Resin Casting
Mit dieser Anleitung gelingen Projekte mit Gießharz
Vorbereitungen von Material und Arbeitsplatz
- Vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn sollten die für dein Projekt benötigten Materialien erst einmal übersichtlich bereitgelegt werden, damit bei Bedarf auch unter Zeitdruck alles Nötige in greifbarer Nähe vorhanden ist.
- Eine schützende Unterlage aus Plastikfolie oder Pappkarton an deinem Arbeitsplatz verhindert Verunreinigungen und Schäden an verschiedenen Materialoberflächen und erleichtert später auch das Aufräumen.
- Vor dem Ausgießen von Hohlstellen in Holz oder ähnlichen Materialien mit Resin Gießharz solltest du die Löcher zunächst abkleben. So kannst du verhindern, dass das von dir verwendete Gießharz nach dem Einfüllen an überraschenden Stellen aus Löchern hervortritt oder sich in unerwünschte Bereiche bewegt. Wenn man mit Projekten dieser Art noch nicht sehr viele praktische Erfahrungen gesammelt hat, ist man regelmäßig durchaus überrascht, auf welchen Wegen sich das sehr dünnflüssige Gießharz mitunter bewegt.
- Bevor man Objekte in Gießharz eingießt oder die Hohlstellen von Holzwerkstücken ausgießt, sollten die Oberflächen zunächst einmal mit einer dünnen Epoxidharzschicht versiegelt werden. Transparentes Gießharz profitiert in Bezug auf seine spätere Optik sehr von diesem Zwischenschritt, da so schönere Übergänge zwischen den Materialien entstehen und sich auch weniger Luftbläschen im Harz bilden.
- Zur Vorbereitung jeglicher Projekte mit Gießharz gehört es auch, die Verwendungshinweise des Herstellers zum erworbenen Produkt genau durchzulesen. Diese enthalten nämlich meistens auch konkrete Angaben zum optimalen Mischungsverhältnis, die du unbedingt möglichst exakt einhalten solltest. Außerdem findest du darin in der Regel auch Hinweise zur sicheren Verwendung des Produkts.
- Um deine Gesundheit vor möglichen Gefahren durch die verwendeten Materialien zu schützen, solltest du Gießharz nur unter Einhaltung aller relevanten Schutzmaßnahmen verarbeiten. Dafür brauchst du zunächst einmal einen möglichst geräumigen Arbeitsplatz, der sich gut belüften lässt. Du solltest aber auch Schutzkleidung tragen, die mindestens aus einer die Augen gut umschließenden Schutzbrille, einer für diesen Zweck geeigneten Atemschutzmaske und möglichst neuwertigen oder zumindest unbeschädigten Nitrilhandschuhen besteht.
So wird das Gießharz optimal angemischt
- zuerst solltest du die beiden Komponenten (Gießharz und dazu passender Härter) im Mischungsverhältnis nach der Empfehlung des Herstellers abwiegen
- dann verrührst du die beiden Komponenten einige Minuten lang sorgfältig und möglichst gleichmäßig miteinander
- wenn du transparentes Gießharz nicht einfach in glasklarer Form verwenden willst, kannst du nun vor dem erneuten Verrühren geeignete Farbpasten oder -pigmente hinzufügen
- in einer kurzen Ruhephase von mehreren Minuten gibst du der verrührten Mischung die Möglichkeit, Luftblasen im Material (zumindest zum Teil) von selbst aufsteigen und entweichen zu lassen
- anschließend gießt du das fertige Gemisch vorsichtig in deine bereits vorbereitete Gießform oder in die Vertiefung in deinem Werkstück hinein
- für eine möglichst klare Optik kannst du nun die restlichen Luftblasen noch vorsichtig aufsteigen lassen, indem du die Mischung an ihrem Bestimmungsort (Temperaturbeständigkeit der weiteren Materialien vorausgesetzt) behutsam mit einem Heißluftföhn oder einem Bunsenbrenner erwärmst
Objekte in Giessharz eingiessen
- Um Objekte verschiedener Art im Harz einschließen zu können, sollte zunächst einmal eine kleinere Teilmenge des insgesamt vorgesehenen Harzes in die vorbereitete Form eingefüllt werden.
- Der zweite Schritt ist es dann, das jeweilige Objekt mit Hilfe von Holzspateln oder Zahnstochern bestmöglich auf dem schon in die Form gegossenen Harz zu positionieren.
- Hierbei würden Objekte ab einem gewissen Eigengewicht nun natürlich in die zuerst aufgebrachte Gießschicht einsinken. Du solltest deshalb der ersten Gießschicht schon genügend Zeit zum Aushärten und Trocknen geben. Sobald die erste Schicht schon fast ausgehärtet und damit auch etwas tragfähiger ist, kann das gewünschte Objekt für das weitere Eingießen darauf platziert werden.
- Im letzten Schritt wird die Form dann schließlich mit der Restmenge des verwendeten Resin Gießharzes aufgefüllt. Da bei solchen Arbeiten in der Regel immer mit einem gewissen Schwinden des verwendeten Harzes während der Aushärtungsphase zu rechnen ist, sollte im Zweifelsfall immer eher etwas mehr Gießharz in die Form eingefüllt werden.
Tipps für Gießharz mit wirklich glasklarer Transparenz
Während das Gießharz für manche Projekte extra in einer Wunschfarbe eingefärbt wird, soll es in den meisten Fällen doch eher in unverfälschter und glasklarer Transparenz aushärten. Das solltest du auch bei deinen Projekten schaffen, wenn du diese Tipps möglichst strikt beachtest:
- wähle dafür möglichst qualitative Gießharzvarianten von bewährten Markenherstellern
- das benutzte Gießharz sollte über einen hochwertigen UV-Filter verfügen
- eine möglichst genaue Einhaltung der empfohlenen Mischungsverhältnisse laut Herstellerangaben begünstigt ein glasklares Ergebnis
- noch optimaler (und beständiger) wird die Transparenz des ausgehärteten Materials, wenn es nach dem Aushärten gleich mit einem Lack mit UV-Filter beschichtet wird
Achtung: Auch wenn du die oben angeführten Ratschläge alle beachtest, kann leider trotzdem nie garantiert werden, dass transparentes Gießharz im Laufe der Zeit nicht doch in einem gewissen Maß vergilbt. Dazu kommt es leider insbesondere dann, wenn das Material Witterungseinflüssen wie UV-Licht und Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Diese Faktoren können die Eintrübung oder Vergilbung von transparentem Gießharz deutlich beschleunigen und intensivieren.
Wie lässt sich Gießharz einfärben?
Direkt nach dem Vermischen der beiden Komponenten (Harz und Härter) können einem Gießharz im noch flüssigen Zustand verschiedene Arten von Farbstoffen beigemischt werden, um so statt dem transparenten, klaren Harz Objekte mit bestimmten Farbeffekten zu erhalten. Bei diesem Punkt ist es aber sehr wichtig, dass du nur Farbstoffe verwendest, die auch wirklich für eine Verwendung in der Kombination mit Gießharz geeignet sind.
Spezielle Färbemittel für Gießharz
Im Fachhandel und bei gut sortierten Händlern für Gießharze im Internet findest du eine ganze Reihe von unterschiedlichen Farben, die sich aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften ausgesprochen gut für das Einfärben von Gießharzen und anderen Kunstharzen eignen.
- Die Let's Resin Flüssigpigmente sind reichhaltig gesättigt für eine maximale Farbtiefe
- 15 verschiedene transparente Farbtöne, ungiftig
- Für Verwendung mit allen Resin Produkten
Gießharz mit Pigmentpulver einfärben
Reines Pigmentpulver kann sehr gut für das Einfärben von Gießharzen verwendet werden. Dafür musst du aber bei der Verarbeitung etwas beachten: Mische das Pigmentpulver nicht erst nach dem Zusammenfügen der beiden Komponenten hinzu, wie das bei anderen Farben die übliche Praxis ist. Viel bessere Ergebnisse erhältst du, wenn du das Pigmentpulver erst mit deinem Resin Gießharz verrührst und dann erst anschließend den passenden Härter dazu gibst. Beim Einfärben von Gießharz mit reinen Farbpigmenten lässt sich in der Regel schon mit sehr geringen Mengen ein deutlich wahrnehmbarer Farbeffekt erzielen.
Mittlerweile gibt es eine sehr große Auswahl verschiedener Farbpigmente im Handel. Bei gut sortierten Händlern findest du von matten Farbvarianten bis hin zu metallisch glänzenden Farbnuancen eine riesige Bandbreite verschiedenster Farbvarianten. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass man sich bei der Auswahl der Pigmente für das Einfärben von Gießharz nicht zu stark vom Preis leiten lassen sollte.
Es kann sich nämlich durchaus bezahlt machen, in diesem Fall auf eher hochwertige Produkte von namhaften Herstellern zurückzugreifen. Diese können nämlich mit einer Farbintensität, gleichmäßigen Färbewirkung und vor allem Lichtbeständigkeit überzeugen, die mit deutlich günstigeren Produktvarianten in der Regel nicht zu erzielen ist. Umso mehr lohnen sich im Endeffekt die Mühen, die mit der Herstellung dekorativer Objekte aus Gießharz verbunden sind: Die hochwertigen Farbpigmente können dafür sorgen, dass deine selbst hergestellten Kunstwerke auch nach längeren Zeiträumen farblich nicht verblassen, sondern mit intensiven Farbtönen überzeugen können.
Tinte auf Alkoholbasis: Alcohol Inks
Das Besondere an den sogenannten Alkoholtinten ist, dass diese mengenmäßig sehr sparsam eingesetzt werden können. Das liegt daran, dass sie sehr stark konzentriert sind und in jedem einzelnen Milliliter eine große Menge an Farbpigmenten enthalten ist. So wird auch das Mischungsverhältnis der Gießharz-Komponenten durch die Farbbeimischung nicht zu sehr verfälscht. Meistens brauchst du nur einige wenige Tropfen Alcohol Ink, um das Gießharz für dein Projekt in der gewünschten Farbe einzufärben. Die gleiche Mengenempfehlung gilt auch für Farbtinten aus Wasserbasis und nicht nur für Alkoholtinten.
Wir möchten dich aber auch auf mögliche Nachteile im Zusammenhang mit der Verwendung von Alkoholtinten hinweisen: Es kann bei deren Verwendung nämlich mitunter zu Problemen mit der Lichtbeständigkeit kommen. Sollten die von dir aus Gießharz angefertigten Objekte später regelmäßig der Einstrahlung von UV-Licht ausgesetzt sein, so sind Alkoholtinten für das Einfärben des Gießharzes vielleicht nicht gerade die beste Wahl. Schwierig ist diese Tatsache deshalb, weil sich mit Alcohol Inks ganz spezifische Farbeffekte wie bei der Herstellung der beeindruckenden Petri Art Dishes verwirklichen lassen. Bedauerlicherweise gibt es bislang noch keine lichtbeständigere Alternative, mit der sich hierbei die gleichen tollen Effekte wie mit alkoholischer Tinte verwirklichen lassen würden.
Airbrushfarbe für das Einfärben von Gießharz nutzen
Mit der Oberbezeichnung Airbrushfarbe werden grundsätzlich alle verschiedenen Arten von Farben bezeichnet, die aufgrund ihrer Zusammensetzung und Eigenschaften für eine Verwendung bei diversen Airbrush-Techniken in Frage kommen. Farben dieser Art sind fast ausschließlich auf Wasserbasis erhältlich, außer den Wasserfarben gibt es aber mitunter auch noch Acrylfarben im Sortiment des Fachhandels.
Der Unterschied zwischen diesen Farben und anderen Acryl- und Wasserfarben besteht in der unterschiedlichen Struktur und Verwendungsmöglichkeit: Airbrushfarben haben nicht nur besonders fein strukturierte Farbpigmente, sondern außerdem auch ein maximal fließfähiges Trägermedium. Darüber hinaus lassen sich diese Farben auch sehr gut mit anderen Stoffen vermischen. Mit ihrer hohen Leuchtkraft lässt sich beim Einfärben von Gießharz eine sehr intensive Farbwirkung erzielen.
Die Kehrseite dieser positiven Eigenschaften macht sich aber beim Preis bemerkbar, wenn du die Farben zusätzlich zu einem möglichst hochwertigen Gießharz kaufen möchtest: Airbrushfarben sind leider nicht gerade günstig und schlagen deutlich teurer zu Buche als viele andere Wasser- oder Acrylfarben.
Oberflächenhärte: Gießharz vs. Laminierharz
Ganz generell lässt sich sagen, dass die Oberflächen von fertig ausgehärteten Objekten aus Epoxidharzen in der Regel deutlich härter sind als die Oberflächen von Objekten aus Gießharzen. Dieser Umstand bedeutet aber nicht unbedingt einen qualitativen Nachteil für die Verwendung von Gießharzen für verschiedene Projekte. Schließlich kann es mitunter sogar vorteilhaft sein, wenn das Material auch nach dem Aushärten zumindest noch minimale Flexibilität besitzt. Immerhin kann es sich so an andere Materialien wie Glas oder Holz anpassen, sodass keine unerwünschten Spannungen zwischen dem Gießharz und eingegossenen Objekten aus anderen Materialien auftreten.
Gießharz wird bei vielen Projekten zusammen mit dem Naturmaterial Holz verarbeitet. Dieses unterliegt unter verschiedenen Umgebungsbedingungen Schwankungen seines Volumens. So kann sich Holz je nach Temperatursituation und aktueller Luftfeuchtigkeit entweder ausdehnen oder auch schwinden. Wir empfehlen also bei der Projektplanung genaue Überlegungen, welches Material sich für das jeweilige Projekt wirklich optimal eignet. Dazu gehört eben auch, ob das verwendete Harz unbedingt sehr hart oder doch etwas weicher sein soll.
So wird zum Beispiel bei einem Epoxidharz Tisch oder anderen Objekten mit starken mechanischen Belastungen im Alltag in der Regel eine schützende Beschichtung mit Laminierharz vorgenommen. Diese sorgt für eine besonders harte und entsprechend abriebfeste Versiegelung, sodass Kratzer gar nicht erst im selben Maß wie bei rein aus Gießharz gefertigten Objekten entstehen können. Dafür musst du aber eben nicht für das gesamte Objekt Epoxidharz verwenden. Vielmehr verwendest du für das Eingießen von Holz zunächst Gießharz, um von dessen geringerer Härte in der Kombination mit Holz zu profitieren. Die Härte des Epoxidharzes oder Laminierharzes machst du dir aber zunutze, indem du eine schützende Oberflächenbeschichtung als Versiegelung aufträgst.
- Glasklares, lösemittelfreies Epoxidharz made in Deutschland
- Sehr geringe Luftblasenbildung, Verarbeitungszeit ca. 30 Minuten
- Einfaches Mischungsverhältnis mit 2 Teilen Harz zu 1 Teil Härter
Übersicht: wichtige Informationen für die Arbeit mit Giessharz
Löcher in Gießharz und Epoxidharz bohren
Da insbesondere Epoxidharz nach dem vollständigen Aushärten wirklich sehr hart ist, lässt es sich gar nicht so einfach bohren. Wenn du also trotzdem saubere und schöne Löcher in dieses Material bohren willst, dann musst du dafür jedenfalls den richtigen Bohrer verwenden. Als relativ kostengünstige Variante für das Bohren von Löchern in ausgehärtetes Epoxidharz und Gießharz können wir dir HSS Bohrer empfehlen.
Allerdings kann das Material dieser Bohrer schon nach wenigen Einsätzen relativ stumpf werden. Dagegen werden Hartmetall-Bohrer aus einer Material-Legierung hergestellt, die zu rund 90 % aus Wolframcarbid und zu etwa 10 % aus Kobalt besteht. Diese Kombination erweist sich als deutlich härter und auch temperaturbeständiger. Gleichzeitig sind die Bohrer durch diese Materialauswahl aber auch etwas spröder beschaffen. Wenn du regelmäßig oder in größerer Anzahl Löcher in Objekte aus Epoxidharz oder Gießharz bohren willst, solltest du auf Hartmetall-Bohrer setzen.
Schleifen von Kunstharzoberflächen: die verschiedenen Möglichkeiten
Epoxidharz und Gießharz lässt sich jeweils mit trockenem oder nassem Schliff bearbeiten. Beim Nassschliff legt man in der Regel manuell Hand an die Harzoberfläche, weil Elektroschleifer in der Kombination mit Wasser ein zu großes Sicherheitsrisiko in Bezug auf Kurzschlüsse oder ähnliche Fehlfunktionen darstellen.
Für den Nassschliff brauchst du möglichst einen aus Hartgummi gefertigten Schleifblock und geeignetes Nassschleifpapier. Beim Schleifen arbeitest du dich dann von einer groben bis zu einer feinen Körnung des Schleifpapiers vor, indem du in kreisenden Bewegungen die Oberflächen veredelst. Auch scharfe Kanten können so bei der Herstellung von Epoxy River Tables einfach entfernt werden.
Gießharzoberflächen polieren
Manchmal kommt es bei Projekten mit Gießharz oder Epoxidharz durchaus vor, dass die Oberflächen nach dem Aushärten stumpf, matt oder sogar rau wirken. Solche Probleme können unterschiedliche Gründe haben und zum Beispiel mit der Materialauswahl oder den verwendeten Gießformen zu tun haben.
Sie stellen aber auch kein allzu großes Problem dar, da sich Gießharzoberflächen in den meisten Fällen relativ unkompliziert auf Hochglanz polieren lassen. Sollen größere Flächen hochwertig poliert werden, empfehlen wir dir hierfür die Nutzung spezieller Polierpaste in der Kombination mit einer elektrisch angetriebenen Poliermaschine. Damit lassen sich auch größere Oberflächen in durchaus kurzer Zeit schön auf Hochglanz polieren.
Natürlich ist eine andere Herangehensweise erforderlich, wenn transparentes Gießharz in Form kleiner Schmuckanhänger und anderer in Formen gegossener Objekte poliert werden soll. Du kannst dafür eine Bohrmaschine in einem Bohrständer verwenden. So hältst du die zu bearbeitenden Werkstücke einfach in den Händen und kannst auch geschwungene Formen mit dem passenden Polieraufsatz einfach und flexibel auf Hochglanz bringen.
Welche Möglichkeiten gibt es bei Lufteinschlüssen im Harz?
Ob du nun bei deinen Projekten Gießharz oder Epoxidharz verarbeitest, Luftbläschen im Material können immer eine mehr oder weniger mühsame Problematik darstellen. Nun ist es grundsätzlich natürlich so, dass Epoxidharz in der Regel in sehr viel dünneren Schichten verarbeitet wird, wodurch eingeschlossene Luft entsprechend leichter entweichen kann. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass dickere Schichten aus Giessharz beim Thema Lufteinschluss problematischer wären.
Schließlich ist beim Gießharz die Topfzeit viel länger, während der das Material verarbeitet werden kann und erst relativ langsam aushärtet. Folgerichtig haben auch die Luftblasen viel mehr Zeit, während der sie bis zur Oberfläche aufsteigen können. Sobald sie an der Oberfläche des noch einigermaßen flüssigen Materials angekommen sind, zerplatzen sie von selbst. Wenn das einmal nicht der Fall ist, kannst du durch vorsichtiges punktuelles Erwärmen mit einem Bunsenbrenner oder Heißluftföhn nachhelfen.
Wir möchten dir aber auch noch einen hilfreichen Tipp an die Hand geben, mit dem du die Bildung von Luftblasen beim Gießen relativ dicker Gießharzschichten präventiv einschränken kannst: Schließlich entstehen Luftblasen im Harz oft dann, wenn das Harz auf poröse Holzoberflächen trifft und die Luft aus dem Naturmaterial in das Gießharz entweicht. Um diesem Effekt vorzubeugen, kannst du solche porösen Oberflächen einfach vorweg mit einer dünnen Schicht aus Epoxidharz überziehen. Wenn das Epoxidharz dann weitestgehend ausgehärtet ist, können keine Luftblasen mehr in das später aufgetragene Gießharz entweichen.
Dieser Trick funktioniert natürlich auch, wenn du bestimmte Objekte in das Gießharz einbetten willst. Ganz generell sollte bei Holzanteilen eigentlich immer eine Versiegelung mit einem Laminierharz in Betracht gezogen werden, damit von Beginn an überhaupt nur eine sehr geringe Anzahl an Luftblasen entstehen kann.
Wie werden die Komponenten von Gießharz abgewogen und gemischt?
Für eine möglichst komplikationsfreie Verarbeitung und ein ästhetisches Endergebnis sollte das vom Hersteller empfohlene Mischungsverhältnis zwischen Harz und Härter möglichst exakt eingehalten werden. Damit dir dies möglichst gut und unkompliziert gelingt, empfehlen wir dir die Verwendung eine digitalen Waage in moderner Ausführung. Allerdings gibt es auch Gießharz-Systeme, die auf einer Berechnung des Mischungsverhältnisses nach dem Volumen der beiden Komponenten beruhen. Für das Abmessen der jeweiligen Mengen kannst du in letzterem Fall einfach einen dafür geeigneten Messbecher verwenden.
Die Arbeit mit Resin Gießharz birgt durchaus Risiken
Wenn Kunstharze erst einmal vollständig ausgehärtet sind, so sind sie weitestgehend ungefährlich oder mitunter sogar lebensmittelecht. Die Verarbeitung birgt aber durchaus gewisse Risiken, wenn grundlegende Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden. Flüssiges Gießharz oder die für das Anrühren verwendeten Komponenten sollten deshalb nie direkt auf die Haut kommen, weshalb wir dir auch im Sommer lange Kleidung empfehlen.
Darüber hinaus solltest du aber auch möglichst unversehrte Nitrilhandschuhe tragen, wenn du mit dem Gießharz oder seinen Komponenten hantierst. Mit einer die Augen gut umschließenden Schutzbrille kannst du deine Augen im Fall der Fälle vor gefährlichen Verletzungen schützen. Außerdem sollte dein Arbeitsplatz natürlich auch möglichst gut belüftet sein, damit die durchaus nicht ungefährlichen Ausdünstungen des Materials keine Gefahr darstellen. Nichtsdestotrotz sollte aber auch an einem gut belüfteten Arbeitsplatz vorsichtshalber trotzdem eine wirksame Atemschutzmaske getragen werden.
Hinter acrylgiessen.com stehen Martina (39) und Thomas (38) Faessler, ein kreatives Ehepaar aus Zürich in der Schweiz. Künstlerisch tätig sind beide bereits eine ganze Weile: Martina hat schon als Kind ihre kreative Ader entdeckt und immer schon leidenschaftlich gerne gemalt und illustriert. Heute arbeitet sie als Grafik-Designerin und die Kunst spielt in ihrer Freizeit noch immer eine grosse Rolle. Thomas war vor der Malerei jahrelang als Bildhauer/Kunstdrechsler aktiv und erschuff per Drechselbank edle Skulpturen und Hohlgefässe aus Maserholz.
Zur Fluid Art sind die beiden durch Zufall gekommen, als es darum ging, eine von Thomas‘ Skulpturen mit flüssiger Acrylfarbe zu veredeln. Das Acrylic Pouring einmal ausprobiert, kamen beide nicht nicht mehr davon los und haben sich durch unzählige Pourings nach und nach ein gosses Know How über die Acrylic Pouring Technik erarbeitet.
Neben den ursprünglichen Fluid Painting Maltechniken kamen als Erweiterung auch weitere Themen wie die Farbtheorie sowie das Erstellen von Zeichen-Tutorials hinzu.
Mehr über acrylgiessen findest du auf unserer Seite „Über unss„.