Was ist Kalligraphie? – Die verschiedenen Stile und Techniken
Wofür wird Kalligrafie verwendet und gibt es verschiedene Arten von Kalligrafie? Es gibt viele verschiedene Arten der Kalligrafie, und jede hat ihre eigenen Merkmale und eine eigene Geschichte. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über diese faszinierende Art des Schreibens wissen musst, und bekommst Antworten auf deine Fragen zum Thema, z. B. „Wie wird Kalligrafie als Kunstform verwendet?“.
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Wozu wird Kalligrafie verwendet?
Kalligrafie ist die kreative Praxis, schöne Buchstabenmuster von Hand zu entwerfen und sie so zu setzen, dass sie den Wörtern Harmonie, Integrität, Herkunft und Rhythmus verleihen. Integrität bedeutet nach dieser Definition hervorragende Proportionen und Ästhetik der Symbole und Buchstaben. Harmonie ist die ansprechende Verbindung zwischen den verschiedenen Zeichen, einzelnen Buchstaben und Wörtern.
Ahnen bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die kontinuierliche Verwendung von Materialien, Buchstabenformen und Techniken, die von Kalligraphen verwendet werden, um ihr Erbe zu bewahren.
Rhythmus ist eine absichtliche Wiederholung in der Kalligrafie, die in den Augen des Betrachters das Gefühl von Mustern erzeugt. Keiner dieser Faktoren allein macht eine echte kalligrafische Technik aus; nur wenn sie alle zusammen vorhanden sind, ähnelt die Technik der Kalligrafie.
Die Geschichte der Kalligrafie
Die Kunst der Kalligrafie hat eine lange Tradition, die sich über viele Zivilisationen und Regionen erstreckt. Die genauen Anfänge der Kalligrafie sind schwer zu bestimmen, weil viele Arten der Kalligrafie im Laufe der Geschichte in verschiedenen Regionen der Welt einzeln entstanden sind. In China wird die Kalligrafie schon seit über 4.000 Jahren praktiziert. Das erste dokumentierte Beispiel für chinesische Kalligrafie wurde während der Shang-Dynastie auf Orakelknochen verwendet. Die chinesische Kalligrafie hatte einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Kalligrafie in verschiedenen Ländern, wie Korea und Japan.
Die islamische Kalligrafie ist eng mit der islamischen Architektur und Kunst verbunden und entwickelte sich im Nahen Osten.
Das arabische Alphabet, das sich aus der aramäischen Schrift entwickelte und später die Grundlage für die osmanische türkische, persische und Urdu-Schrift bildete, prägte die Entwicklung der islamischen Kalligrafie. Das westliche Erbe der Kalligrafie lässt sich bis ins antike Griechenland und Rom zurückverfolgen, wo sie zur Herstellung von Manuskripten und zur Verzierung wichtiger Aufzeichnungen verwendet wurde. Das römische Alphabet und die Verbreitung des Christentums in Europa hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung der westlichen Kalligrafie.
Die Entwicklung der Kalligrafie
Die Kalligrafie hat sich im Laufe der Jahre in verschiedenen Teilen der Welt entwickelt und weiterentwickelt, wobei Stile und Techniken als Reaktion auf religiöse, kulturelle und künstlerische Einflüsse entstanden. Die allmähliche Entwicklung der Kalligrafie war untrennbar mit der Weiterentwicklung der Schreibgeräte verbunden. Kalligraphen benutzten in der Antike eine Reihe von Schreibwerkzeugen, darunter Tierhaarbürsten, Schilfstifte und sogar Meißel, um Buchstaben in Metall oder Stein zu ritzen. Als sich die Kalligrafie über den ganzen Globus verbreitete, nahm sie verschiedene regionale Stile an. Die chinesische Kalligrafie zum Beispiel hat sich in fünf verschiedene Stile entwickelt: die Normalschrift, die Schreibschrift, die Siegelschrift, die Laufschrift und die Kursivschrift, die alle ihre eigenen Eigenschaften haben.
Viele religiöse Traditionen, wie das Judentum, der Islam, das Christentum, der Buddhismus und der Hinduismus, schätzen die Kalligrafie. Religiöse Kalligrafie, die sehr ornamental oder abstrakt sein kann, enthält oft Passagen aus religiösen Gebeten und Texten.
Die Einführung des Buchdrucks hatte einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Kalligrafie, da er die massenhafte Reproduktion kalligrafischer Werke ermöglichte. Die gedruckte Kalligrafie erlebte ihre Blütezeit in der islamischen Ära, wo sie typischerweise zur Herstellung von illuminierten Büchern und zur Verschönerung der Architektur verwendet wurde. In der Neuzeit hat sich die Kalligrafie weiterentwickelt und an die gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen angepasst. Es sind neue Techniken und Technologien entstanden, wie z. B. der Laserschnitt und die digitale Kalligrafie, und die Kalligrafie wird weiterhin in verschiedenen Bereichen eingesetzt, z. B. in der Markenbildung, im Grafikdesign und in der Werbung.
Bedeutende Kalligraphen
In der Geschichte der Kalligrafie gibt es ein paar bemerkenswerte Persönlichkeiten, die es wert sind, erwähnt zu werden. Jeder dieser Kalligraphen brachte etwas Neues in die Kunstform und hinterließ sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne seine Spuren in der Welt der Kalligraphie. Im Folgenden wollen wir einen Blick auf einige dieser einflussreichen Kalligraphen werfen.
Wang Xizhi (303 – 361 CE)
Name | Wang Xizhi |
Nationalität | Chinesisch |
Geburtsdatum | c. 303 CE |
Todesdatum | c. 361 CE |
Geburtsort | Komturei Langya, China |
Es heißt, dass schon zu Wangs Lebzeiten eine Handvoll seiner Kalligrafiezeichen oder seine Unterschrift hoch geschätzt wurden. Über Generationen hinweg haben aufstrebende Kalligrafie-Praktizierende, Chinas grundlegendste und zugleich größte Kunstform, Spuren seines unverwechselbaren Stils reproduziert und bewahrt. Das berühmteste Beispiel ist das Lantingxu, das von einer berühmten Versammlung von 42 bedeutenden Schriftstellern beim Frühlingsfest der Reinigung im Jahr 353 n. Chr. erzählt, die sich versammelten, um Gedichte zu verfassen, während sie die Gesellschaft von Dichterkollegen und Wein genossen. Wangs Schrift wurde im Stil der Laufschrift verfasst, die seitdem zum Maßstab für diese Art der Kalligrafie geworden ist. Obwohl seine Kalligrafie schon in jungen Jahren bewundert und gesammelt wurde, sind nur sehr wenige Originalwerke von Xizhi erhalten geblieben, und die, die übrig geblieben sind, sind Notizen und Briefe.
Da echte handgeschriebene Exemplare von Wang Xizhis Kalligrafie selbst in der Tang-Zeit rar waren, gab es sowohl echte Reproduktionen als auch viele Fälschungen.
Ibn Muqla (885 – 940 CE)
Name | Ibn Muqla |
Nationalität | Iraker |
Geburtsdatum | c. 885 CE |
Todesdatum | 20. Juli 940 CE |
Geburtsort | Bagdad, Kalifat der Abbasiden |
Ibn Muqla war ein berühmter Kalligraph aus Bagdad und der Schöpfer des Thuluth-Stils. Neben dem Thuluth-Stil schuf er fünf weitere kalligrafische Stile, darunter Naskh, eine fließende Kursivschrift, die schließlich die kūfi als vorherrschende Schrift für die Übermittlung des heiligen Korans ablöste. Naskh ist eine relativ gut lesbare Schrift, die auch heute noch im Druck verwendet wird. Ibn Muqla galt als „Prophet der Kalligrafie; sie war auf seine Handfläche gegossen worden, so wie man den Bienen gezeigt hatte, wie sie ihre Honigzellen sechseckig machen können“.
Er gilt als Schöpfer des Stils der „proportionierten Schrift“, der von dem persischen Schreiber Ibn al-Bawwab im 11. Heute gibt es keine Werke von Ibn Muqla mehr; sein kreatives Schaffen ist nur aus anderen Quellen bekannt, z.B. von Ibn al-Nadim.
Al-Ghazali (1058 – 1111)
Name | Al-Ghazali |
Nationalität | Iraner |
Geburtsdatum | 1058 |
Todesdatum | 19. Dezember 1111 |
Geburtsort | Tous, Iran |
Al-Ghazali war ein islamischer Philosoph, Theologe und Kalligraph. Er ist vor allem für seine Werke zur islamischen Theologie, Philosophie und Rechtsprechung bekannt, aber er leistete auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der islamischen Kalligrafie. Er war ein Meister der Naskh-Schrift, einer kursiven Form der arabischen Kalligrafie, die häufig für die Transkription des Korans und anderer heiliger Texte verwendet wird. Er ist bekannt für seine komplizierten kalligrafischen Werke, die häufig Phrasen aus dem Koran und anderen heiligen Schriften enthielten. Das Al-Ghazali-Manuskript, ein beeindruckendes Beispiel für islamische Kalligrafie, ist eines seiner besten kalligrafischen Werke.
Das Manuskript enthält Auszüge aus Al-Ghazalis klassischem Werk Die Wiederbelebung der religiösen Wissenschaften und ist bekannt für seine kunstvollen Verzierungen und seine hervorragende Kalligraphie.
Al-Ghazali betrachtete die Kalligrafie als eine bedeutende spirituelle Übung und als eine Möglichkeit, die Treue zu Gott zu demonstrieren. „Die Kalligrafie ist die Geometrie der Seele“, soll er gesagt haben, „und die Schreibkunst ist auch die Kunst des Herzens“. Heute gilt Al-Ghazali als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der islamischen Geschichte, und seine Kalligrafie beeinflusst weiterhin Kalligrafen auf der ganzen Welt.
Stile der Kalligrafie
Seit den Anfängen der Zivilisation hat jede neue Kultur ihren eigenen kalligrafischen Stil entwickelt, der immer aus einer Kombination von praktischen Anforderungen und künstlerischen Neigungen entstand. Sie alle nutzten unterschiedliche Techniken und Werkzeuge. Kalligraphen sind sich der Werke ihrer Vorgänger bewusst, und das spielt eine wichtige Rolle in der modernen Kalligraphie, die von einer langen und fantasievollen Tradition geprägt ist. Die Nachahmung historischer Handschriften ist eine beliebte und anerkannte Methode, um kalligrafischen Erfolg zu erzielen.
Kalligrafie im westlichen Stil
Die westliche Kalligrafie entstand im 10. Jahrhundert und entwickelt sich bis heute ständig weiter. Dieser berühmte Stil, der für seine strengen Regeln und geometrischen Muster bekannt ist, ist eine bedeutende Darstellung der kalligrafischen Kunst. Das lateinische Alphabet, das im Laufe der Jahrhunderte mehrere radikale Veränderungen erfuhr, als die herrschenden Dynastien die Plätze wechselten, ist die erkennbarste Anwendung der westlichen Schrift. Die humanistische Minuskel der Renaissance, die Batarde aus dem 17. Jahrhundert und die englische Schrift waren wichtige Entwicklungen in diesem Stil.
Unterschiedliche Formen der Kalligrafie erfordern die Verwendung unterschiedlicher Schreibgeräte. Zu den Werkzeugen der westlichen Kalligrafie gehören traditionell ein Stift mit runder oder flacher Spitze, Tinte auf Wasserbasis, ein Pinsel und hochwertiges Papier.
Kalligrafie im ostasiatischen Stil
Zu diesem Schriftstil gehört die Kalligrafie aus Japan, China und Korea. Jedes Königreich, das über diese Gebiete herrschte, hatte seine eigene Kalligrafiekunst und sein eigenes Erscheinungsbild. Dieser Stil ist klar erkennbar, denn es ist einfach, östliche Symbole zu erkennen, die den Zweck von vollständigen Wörtern erfüllen. Ihre schriftlichen Werke sind deutlich kürzer als die in westlichen Gebieten. Die Kalligrafie im ostasiatischen Stil wird in ihren eigenen Ländern als wertvolles Erbe angesehen, und jedes Land setzt sich dafür ein, dass die einheimischen kalligrafischen Stile angemessen bewahrt werden.
Neben den traditionellen Schreibgeräten verwenden östliche Kalligraphen auch Briefbeschwerer und Schreibtischunterlagen.
Kalligrafie im südasiatischen Stil
Diese Stilsammlung umfasst Praktiken, die aus den Gebieten Nepal, Indien und Tibet stammen. Diese Texte wurden für zahlreiche buddhistische und säkulare Zwecke verwendet. Man kann sie in einer Vielzahl von Anwendungen entdecken, von Briefen des Dalai Lama bis hin zu Gebetsmühlen. Kalligrafische Werke im südasiatischen Stil gehören zu den ältesten Schrifttechniken, die je gefunden wurden, und einige Beispiele gehen sogar bis auf Steininschriften zurück.
Die bedeutendste von ihnen war die indische Kalligrafie, die im Laufe der Jahre ihres Bestehens zahlreiche ungewöhnliche Verfahren einsetzte, darunter mit Rauch behandelte Palmwedel, verbrannter Schlamm, Kupfer und Birkenrinde.
Kalligrafie im islamischen Stil
Dieser Stil ist ein grundlegender Bestandteil der Kunst im Islam. Sie verwendet unverwechselbare geometrische Muster, von denen einige der schönsten Beispiele an Moscheewänden zu sehen sind. Viele halten die islamische Kalligrafie für die exquisiteste Form der Schrift und sie hat sich mit dem Wachstum des Glaubens und der arabischen Sprache entwickelt. Es sollte betont werden, dass die Kalligrafie von den Muslimen als die höchste Form des künstlerischen Ausdrucks angesehen wird, weil sie als das effektivste Mittel zur Interaktion mit der spirituellen Welt gilt. Die osmanische Ära wird in der Regel als Höhepunkt der Verbreitung der islamischen Kalligrafie angesehen, da sich seitdem nur wenige Elemente der Kalligrafie verändert haben, vor allem in den konservativeren Bereichen der Gesellschaft.
Allerdings wurden in der Neuzeit verschiedene Änderungen an den traditionellen Buchstaben vorgenommen, die zu einer ausgeprägten zeitgenössischen arabischen Kalligrafie geführt haben.
Werkzeuge und Materialien
Die wichtigsten Werkzeuge eines Kalligrafen sind der Pinsel und die Feder. Für die Kalligrafie werden Stifte mit runden, flachen oder spitzen Federn verwendet. Stifte mit mehreren Federn können für verschiedene dekorative Anwendungen verwendet werden. Kalligrafische Arbeiten werden aber auch mit Kugelschreibern und Filzstiften angefertigt, allerdings ohne die Verwendung von schrägen Linien. Manche Kalligrafiestile, wie zum Beispiel die gotische Schrift, erfordern die Verwendung einer Stumpffeder.
Die Tinte, die für die Kalligrafie verwendet wird, ist oft auf Wasserbasis und weit weniger dickflüssig als die Tinte, die normalerweise für den Druck verwendet wird.
Spezialpapier mit hoher Tintenaufnahmefähigkeit und gleichmäßiger Textur sorgt für saubere Linien. Schablonen und Leuchtkästen werden verwendet, um saubere Linien ohne ablenkende Bleistiftspuren zu erzeugen. Häufig wird aber auch Pergament oder Velin verwendet, da alle Unebenheiten mit einem Messer entfernt werden können und ein Leuchtkasten nicht erforderlich ist.
Kalligrafie lernen
Jetzt, wo du ein bisschen mehr über die Geschichte und die Stile der Kalligrafie weißt, möchtest du sie vielleicht selbst ausprobieren. Wir haben oben schon einige der verschiedenen Schreibwerkzeuge und Materialien erwähnt, aber wenn du gerade erst anfängst, empfehlen wir dir, mit einem Füllfederhalter zu beginnen, denn so kannst du schreiben und deine Technik verbessern, ohne ständig in ein Tintenfass eintauchen zu müssen. Hier sind noch ein paar weitere nützliche Tipps.
Tipps für den Anfang
Kalligrafie-Federn gibt es in verschiedenen Breiten und sie können flach oder rund sein. Für fließende Buchstaben mit kursiven Details sind runde Spitzen ideal. Meißelspitzen hingegen eignen sich gut für den gotischen und den altenglischen Stil, weil sie dünne Striche nach oben und dicke Striche nach unten erzeugen. Glattes Papier ist die beste Oberfläche für Kalligrafie. Raues Papier kann dazu führen, dass deine Buchstaben ausbluten, während glattes Tonpapier klare Linien ergibt. Kalligrafie erfordert viel Konzentration, deshalb sind eine gute Beleuchtung und ein bequemer Stuhl wichtig. Viele Menschen entscheiden sich auch für Zeichenbretter, weil man sie in den richtigen Winkel stellen kann, um die ideale Position zu erreichen.
Ein paar Blätter Papier oder ein Zeichenblock können unter das Stück, an dem du arbeitest, gelegt werden, um eine glatte Arbeitsfläche zu schaffen. Das verhindert, dass die Unebenheiten und Strukturen des Holzes deines Schreibtisches deine Arbeit beeinträchtigen.
Gängige Fehler, die du vermeiden solltest
Bei der Kalligrafie ist die richtige Handhaltung entscheidend. Ungleichmäßige Striche und unruhige Linien können entstehen, wenn du das Schreibgerät zu fest oder im falschen Winkel hältst. Bei der Kalligrafie ist eine sanfte Berührung erforderlich. Wenn du zu viel Druck ausübst, kann das zu dicken, ungleichmäßigen Linien führen. Es ist zwar wichtig, in der Kalligrafie nach Spitzenleistungen zu streben, aber genauso wichtig ist es, Unvollkommenheit zu akzeptieren und den Lernprozess zu genießen.
Eine Überbetonung der Perfektion kann frustrierend sein und deine Entwicklung behindern.
Gängige Anwendungen
Kalligrafie ist eine anpassungsfähige Kunstform, die im Laufe der Geschichte in verschiedenen Berufen verwendet wurde. In der Kunst wird sie häufig verwendet, sowohl als eigenständige Kunstform als auch als dekoratives Element in anderen Kunstwerken. Kalligrafie wird auch in der Werbung, im Grafikdesign und beim Branding eingesetzt. Traditionell wurde die Kalligrafie bei der Erstellung von Büchern, Manuskripten und anderen schriftlichen Werken verwendet. Kalligrafie ist eine beliebte Option für Einladungen zu Hochzeiten, Tischkarten und andere veranstaltungsbezogene Objekte.
Kalligrafie kann in jeder Alltagssituation verwendet werden, in der du deinem Projekt einen Hauch von Klasse und Eleganz verleihen willst.
Die Fähigkeit, eine ästhetisch ansprechende Schrift zu schaffen, ist etwas, das viele Kulturen im Laufe der Zeit angestrebt haben. Deshalb hat sich die Kunst der Kalligrafie in vielen Regionen der Welt unabhängig voneinander entwickelt, jede mit ihren eigenen Stilen und Traditionen. Aus diesen unverbundenen Quellen entwickelte sich die Kalligrafie zu verschiedenen einzigartigen Kalligrafiestilen, wie dem islamischen Kalligrafiestil, dem asiatischen Stil und dem westlichen altenglischen und gotischen Stil. Die Kalligrafie ist nach wie vor eine beliebte Kunstform, und auch in der Neuzeit entstehen und entwickeln sich neue Arten der Kalligrafie.
Häufig gestellte Fragen
Für was wird Kalligrafie verwendet?
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich gezeigt, dass die Kalligrafie für die verschiedenen Nationen, die unabhängig voneinander ihre eigenen Kalligrafiestile entwickelt haben, vielfältige Verwendungszwecke hat. Im Islam zum Beispiel ist die Kalligrafie ein wichtiges Merkmal der islamischen Architektur. In Asien wurde die Kalligrafie für alles verwendet, von religiösen Texten bis hin zu offiziellen Dokumenten für die Regierung.
Wie wird Kalligrafie als Kunstform verwendet?
Kalligrafie wird als so schön angesehen, dass sie oft ohne andere visuelle Elemente präsentiert und nur wegen ihrer Ästhetik und Botschaft genossen wird. Sie wird auch verwendet, um andere Kunstwerke zu schmücken, die bereits ein Bild haben. Sie wird als eigenständige Kunstform angesehen, da sie verschiedene künstlerische Prinzipien wie Harmonie, Linie, Rhythmus und Gleichgewicht verkörpert.
Matthew Matthysen ist ein multidisziplinärer Künstler. Er schloss sein Kunststudium mit den Schwerpunkten Kunstgeschichte und zeitgenössische Zeichnungspraxis an der University of Witwatersrand in Südafrika ab. Bevor er 2020 zu acrylgiessen kam, arbeitete Matthew in Teilzeit als Kunstlehrer an der Reddford Blue Hills High School. Matthew erstellt für acrylgiessen Anleitungen zum Zeichnen und Malen und hält diese nicht nur fotografisch und in schriftlicher Form fest. Er nimmt die Entstehung seiner Werke in seinem eigenen Kreativstudio auch als Video auf, aus dem später mit einem Voiceover und einem Videoschnitt auch Zeichentutorials für den Youtube-Kanal von acrylgiessen entstehen.
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